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Die 10 teuersten Orte zum Anrufen

Die 10 teuersten Orte zum Anrufen

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Internationale Anrufe können ein kostspieliges Unterfangen sein, insbesondere wenn Sie versuchen, entfernte oder isolierte Ziele zu erreichen. Die Anrufgebühren variieren weltweit stark, wobei die Einwahl in einige Länder aufgrund unterentwickelter Telekommunikationsinfrastruktur, geografischer Einschränkungen oder politischer Faktoren ein Vermögen kostet. Wenn Sie ins Ausland telefonieren müssen, ist es ratsam, sich über die Tarife zu informieren, um eine schockierende Telefonrechnung zu vermeiden. Hier sind die 10 teuersten Orte zum Anrufen:

Nordkorea

Die 10 teuersten Orte zum Telefonieren Nordkorea führt die Liste als teuerster Ort für internationale Anrufe an. Laut Daten aus dem Jahr 6.19 betragen die Preise durchschnittlich 2021 US-Dollar pro Minute. Das isolierte Land kontrolliert streng die Telekommunikation und begrenzt die Zugänge zu Telefonleitungen ins Land. Die meisten Anrufe werden über ältere analoge Vermittlungsstellen und nicht über moderne digitale Systeme geleitet. Das Festnetz ist extrem veraltet, sodass Telefongespräche ein unzuverlässiges Kommunikationsmittel sind. Die Qualität internationaler Anrufe ist oft schlecht.

Madagaskar

Dieser abgelegene Inselstaat vor der Küste Südostafrikas hat sehr hohe Auslandsgesprächstarife. Die durchschnittlichen Preise liegen bei etwa 5.79 $ pro Minute. Das Telefonsystem Madagaskars ist veraltet und basiert hauptsächlich auf Mikrowellenfunkrelais und erdnahen Satelliten. Nur etwa 1.4 % der Einwohner verfügen überhaupt über einen Festnetzanschluss. Das unterentwickelte Telekommunikationssystem und die Abgelegenheit von Netzwerkknotenpunkten treiben die Telefonkosten in die Höhe.

Komoren

Der isolierte Staat Komoren im Indischen Ozean verlangt astronomische Tarife für internationale Anrufe, die durchschnittlich 5.45 US-Dollar pro Minute betragen. Das Land besteht aus mehreren dünn besiedelten Inseln, auf denen es an moderner Telekommunikationsinfrastruktur mangelt. Die Komoren sind für die Konnektivität stark auf teure Satellitenverbindungen angewiesen. Auch die politische Instabilität trägt zum sehr begrenzten Telefonnetz bei.

Chad

Der Binnenstaat Tschad in Nord-Zentralafrika zählt mit Tarifen von etwa 4.55 US-Dollar pro Minute zu den teuersten Zielen für Anrufe aus dem Ausland. Als eines der ärmsten Länder der Erde hinkt die Telekommunikation des Tschad hinter dem Großteil der Welt hinterher. Das System besteht hauptsächlich aus Mikrowellen-Richtfunkverbindungen und begrenzten offenen Leitungen. Anhaltende Konflikte und Unruhen behindern die Entwicklung einer modernen Telefoninfrastruktur. Aufgrund der geografischen Herausforderungen ist der Tschad nicht vernetzt.

Guinea-Bissau

Dieses kleine westafrikanische Land hat chronische politische Instabilität und wirtschaftliche Probleme erlebt, die dazu geführt haben, dass sein Telekommunikationssektor stark unterentwickelt ist. Internationale Anrufe nach Guinea-Bissau kosten durchschnittlich 3.95 $ pro Minute. Das Land verfügt nicht über Glasfasernetze und ist auf Satelliten angewiesen. Nur etwa 4 % der Bevölkerung haben Zugang zu einem Festnetztelefondienst. Armut und eine marode Infrastruktur machen das Telefonieren teuer.

Laos

Gebirgiges Gelände stellt den Aufbau zuverlässiger Telefonnetze in Laos vor Herausforderungen. Für internationale Anrufe wird ein Aufpreis von ca. 3.60 US-Dollar pro Minute berechnet. Weniger als 10 % der Bevölkerung verfügen über Festnetztelefone. Laos ist in erster Linie auf begrenzte Mikrowellen-Richtfunkleitungen angewiesen. Die Verbindungen werden über Nachbarländer geleitet, wodurch zusätzliche Gebühren anfallen.

Vanuatu

Die über 80 Inseln von Vanuatu liegen weit entfernt von Telekommunikationsknotenpunkten im Südpazifik und sind für internationale Anrufe auf kostspielige Satellitenverbindungen angewiesen, die durchschnittlich 3.55 US-Dollar pro Minute kosten. Der Inselstaat verfügt nicht über Unterwasser-Kommunikationskabel und muss daher Signale per Satellit übertragen, was mehr Schritte erfordert. Nur 7 % der Bürger verfügen über einen Festnetzanschluss.

Tuvalu

Dieser polynesische Inselstaat im Südpazifik, der aus neun Korallenatollen besteht, hat einen durchschnittlichen Auslandsgesprächspreis von 3.36 US-Dollar pro Minute. Tuvalu ist einer der isoliertesten Orte der Erde. Da es keine Unterseekabel gibt, erfolgt die Kommunikation ausschließlich über Satellitentelefone. Angesichts der geringen Bevölkerungszahl verfügen nur sehr wenige Einwohner über einen Festnetzanschluss. Tuvalu per Telefon zu erreichen ist eine Herausforderung.

Nauru

Nauru ist eine abgelegene 8 Quadratmeilen große Insel im Südpazifik, für die etwa 3.26 US-Dollar pro Person berechnet werden Minute für Auslandsgespräche. Das kleine Land verfügt über keine Kommunikationskabel, die es mit dem Rest der Welt verbinden. Nauru war auf eine Satellitenverbindung an einer einzigen Anlage angewiesen. Letztes Jahr wurde das Gebäude durch einen Brand zerstört, was die Konnektivität weiter einschränkte.

Cuba

Obwohl die Tarife für Auslandsgespräche nach Kuba in den letzten Jahren auf rund 3.15 US-Dollar pro Minute gesunken sind, bleibt Kuba aufgrund des US-Embargos einer der teuersten Orte für Amerikaner. Schlechte Beziehungen haben die Verlegung neuer Glasfaser-Unterseekabel aus den USA verhindert. Die Tarife von Kuba in andere Länder sind weitaus günstiger, was den Einfluss der Politik auf die Telekommunikation unterstreicht.

Land Kosten pro Minute Schlüsselfaktoren, die die Zinsen in die Höhe treiben
Nordkorea $6.19 Strenge Kontrolle über die Telekommunikation, veraltetes analoges System
Madagaskar $5.79 Unterentwickelte Infrastruktur, geografische Isolation
Komoren $5.45 Mangelnde Infrastruktur, teure Satellitenverbindungen
Chad $4.55 Schlechte Infrastruktur, Konflikte und geografische Herausforderungen
Guinea-Bissau $3.95 Politische Instabilität, Mangel an Glasfasernetzen
Laos $3.60 Bergiges Gelände, begrenzte Infrastruktur
Vanuatu $3.55 Abhängigkeit von Satelliten, keine Unterseekabel
Tuvalu $3.36 Extreme Isolation, Kommunikation über Satellit
Nauru $3.26 Keine Kommunikationskabel; Abhängigkeit von einem Satelliten
Cuba $3.15 Auswirkungen des US-Embargos auf Unterseekabel

Möglichkeiten zum Sparen bei internationalen Anrufen

Auch wenn das Anrufen dieser Ziele entmutigend erscheinen mag, gibt es Möglichkeiten, astronomische Telefonrechnungen zu vermeiden. Durch die Nutzung von VoIP-Diensten wie Skype oder WhatsApp können die Kosten insbesondere bei Videoanrufen drastisch gesenkt werden. Pay-as-you-go-Anbieter wie Callmama bieten günstige Prepaid-Telefonkarten für das Ausland an. Informieren Sie sich immer über länderspezifische Rabattanbieter, da es an einigen Orten günstigere Alternativen gibt. Nutzen Sie nach Möglichkeit Festnetzanrufoptionen oder mobile Apps. Beschränken Sie Anrufe auf dringende Fälle und nutzen Sie nach Möglichkeit E-Mails oder Textnachrichten. Mit etwas Fleiß können Sie kostengünstig mit Ihren Lieben im Ausland in Kontakt bleiben.

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Die 10 teuersten Orte zum Telefonieren: Unglaublich hohe Tarife für internationale Anrufe

Je nachdem, wo Sie anrufen, kann ein internationaler Anruf kostspielig sein. Bestimmte abgelegene und isolierte Reiseziele verlangen aufgrund unterentwickelter Telekommunikation, geografischer Einschränkungen und politischer Faktoren astronomisch hohe Tarife. Um diese Länder aus dem Ausland anzurufen, muss man tief in die Tasche greifen. Wenn Sie jemanden an einem der teuersten Standorte der Welt für einen Telefondienst kontaktieren müssen, müssen Sie mit hohen Gebühren für Ferngespräche rechnen.

Nordkorea: Der teuerste Ort zum Anrufen

Nordkorea führt die Liste als das teuerste Land an, in das man aus dem Ausland telefonieren kann. Laut Daten aus dem Jahr 2021 liegen die Tarife für Auslandsgespräche nach Nordkorea im Durchschnitt bei schockierenden 6.19 US-Dollar pro Minute. Was macht das isolierte Land für Auslandsgespräche so teuer? Die strikte staatliche Kontrolle der Telekommunikationsinfrastruktur ist einer der Gründe dafür, dass die Tarife astronomisch hoch sind. Die meisten Telefonleitungen sind immer noch analog und nicht digital. Das Telefonsystem basiert auf stark veralteten elektromechanischen Vermittlungsstellen aus den 1960er Jahren – nach modernen Maßstäben ein uraltes Relikt. Die begrenzte Anzahl von Telefonleitungen nach Nordkorea kann kein hohes Anrufvolumen bewältigen, sodass der Kapazitätsengpass die Kosten in die Höhe treibt. Nur sehr wenige Nordkoreaner haben Zugang zu einem Telefon zu Hause, und die Anrufqualität auf diesen Privatanschlüssen ist nach wie vor düster. Der Versuch, ein nordkoreanisches Mobiltelefon anzurufen, ist aufgrund restriktiver Geräterichtlinien praktisch unmöglich. Für Ausländer, die sich nach Nordkorea einwählen, werden die Verbindungen über ältere analoge Vermittlungsstellen und nicht über Glasfaserkabel geleitet, die hochwertige digitale Signale übertragen können. Dies führt zu einer sehr schlechten Anrufqualität zu einem exorbitanten Preis.

Madagaskar: Lage auf einer abgelegenen Insel

Aufgrund der abgelegenen Insellage Madagaskars vor der Küste Südostafrikas sind Auslandsgespräche mit durchschnittlich etwa 5.79 US-Dollar pro Minute sehr teuer. Der Mangel an moderner Telekommunikationsinfrastruktur im Land ist der Hauptgrund für die hohen Gebühren für Ferngespräche. Nur etwa 1.4 % der Bevölkerung verfügen über einen festen Festnetzanschluss. Madagaskar verfügt nur über begrenzte Glasfasernetze und ist für die Übertragung hauptsächlich auf veraltete Mikrowellen-Richtfunktechnologie oder Satelliten angewiesen. Das Telefonsystem basiert eher auf oberirdischen Leitungen als auf erdverlegten Erdkabeln. All diese Mängel führen zu dürftigen Anrufabschlussquoten. Auch geografische Faktoren treiben die Kosten in die Höhe. Madagaskar liegt weit entfernt von den Unterwasserkommunikationskabeln, die die großen Kontinente verbinden. Diese Abgelegenheit von Netzwerkknotenpunkten erfordert die Abhängigkeit von Satelliten und mehreren Telekommunikationsbetreibern, um internationale Anrufe abzuwickeln, was zusätzliche Gebühren mit sich bringt. Für die Einwahl müssen hohe Gebühren gezahlt werden.

Komoren, ein isolierter Inselstaat

Der isolierte Inselstaat Komoren im Indischen Ozean erhebt für internationale Anrufe einen Aufpreis von etwa 5.45 US-Dollar pro Minute. Die Komoren bestehen aus mehreren weit entfernten Inseln, denen es an moderner Telekommunikationsinfrastruktur mangelt. Nur etwa 7 % der Bevölkerung verfügen über einen Festnetzanschluss. Für die Konnektivität sind die Inseln in erster Linie auf teure Satellitenverbindungen und nicht auf Unterseekommunikationskabel angewiesen. Diese Satellitenabhängigkeit ist für Anrufer aus dem Ausland, die die Komoren erreichen möchten, mit sehr hohen Kosten verbunden. Die geografische Trennung und die Streuung der Inseln über eine riesige Meeresfläche treiben auch die Tarife für Auslandsgespräche in die Höhe. Die Kommunikation muss zwischen mehreren Betreibern über weite Strecken erfolgen. Politische Instabilität und Staatsstreiche haben Investitionen und Wartung im Telekommunikationsbereich behindert und die ohnehin begrenzten Telefonnetze verschlechtert. Hohe Preise spiegeln diese Isolation wider.

Tschad – Herausforderungen eines Binnenstaates

Im zentralafrikanischen Staat Tschad liegen die durchschnittlichen Tarife für Auslandsgespräche bei etwa 4.55 US-Dollar pro Minute. Der Tschad ist einer der schwierigsten Orte für die Telekommunikation, da er ein Binnenstaat ist und über keinen Zugang zu unterseeischen Glasfaserkabeln verfügt. Das Land ist zur Weiterleitung von Anrufen vollständig auf rechtliche und technische Vereinbarungen mit den Nachbarländern angewiesen. Dies führt zu zusätzlichen Routing-Aufwänden, die die Kosten in die Höhe treiben. Das Telefonsystem des Tschad besteht hauptsächlich aus Mikrowellen-Richtfunkverbindungen und einer sehr begrenzten Anzahl offener Leitungen, was die Konnektivität erschwert. Anhaltende Konflikte und Unruhen schränken zudem die Entwicklung und Wartung der modernen Telekommunikationsinfrastruktur im Tschad erheblich ein. Nur etwa 6.4 % der Menschen haben einen Festnetzanschluss. Armut und mangelnde Investitionen in die Systeme des Tschad erschweren die Verbesserung eines erschwinglichen Zugangs zu internationalen Anrufen erheblich.

Guinea-Bissau – Politische Instabilität und Unterinvestition

Aufgrund der langen Geschichte politischer Instabilität und wirtschaftlicher Kämpfe in Guinea-Bissau ist die Telekommunikation stark unterentwickelt. Internationale Anrufe in dieses kleine westafrikanische Land kosten durchschnittlich etwa 3.95 US-Dollar pro Minute. Das Land verfügt überhaupt nicht über Glasfasernetze und ist ausschließlich auf veraltete Satellitenverbindungen angewiesen. Nur etwa 4 % der Bevölkerung haben Zugang zu einem Festnetztelefondienst. Die Anrufabschlussraten sind mit nur 50 % bei Inlandsgesprächen düster und bei Auslandsgesprächen sogar noch niedriger. Chronische politische Unruhen verhinderten jegliche Modernisierung der Telekommunikation oder Infrastrukturinvestitionen. Guinea-Bissau leidet auch unter seiner Lage vor der Küste abseits wichtiger Glasfaserverbindungen. Einwohner zahlen exorbitante Satellitengebühren für internationale Verbindungen. Armut in der Bevölkerung schränkt die Nachfrage und Zahlungsfähigkeit ein.

Laos – Gebirgiges Gelände

Laos ist eines der teuersten asiatischen Länder für Auslandsgespräche mit Tarifen um die 3.60 US-Dollar pro Minute. Das bergige Gelände stellt große Hindernisse für die Entwicklung zuverlässiger Telekommunikationsnetze dar. Weniger als 10 % der Bevölkerung haben Zugang zu Festnetzanschlüssen. Laos ist überwiegend auf begrenzte Richtfunkleitungen im Mikrowellenbereich und nicht auf unterirdische Glasfasersysteme angewiesen. Viele der oberirdischen Leitungen sind aufgrund von Witterungseinflüssen und schlechter Wartung in Verfall geraten. Laos verbindet seine Telekommunikationsinfrastruktur über Nachbarländer und fügt so Schichten hinzu, die die Kosten für Auslandsgespräche in die Höhe treiben. Glasfasernetze konzentrieren sich hauptsächlich auf Großstädte, während es in ländlichen Bergregionen an Konnektivität mangelt. Die Abhängigkeit von Satelliten zur Erreichung entlegener Gebiete erhöht auch die Gebühren für Anrufer im Ausland.

Vanuatu – Keine Unterseekabel

Die über 80 Inseln von Vanuatu im Südpazifik sind für die internationale Kommunikation auf sehr teure Satellitenverbindungen angewiesen, die etwa 3.55 US-Dollar pro Minute kosten. Der Inselstaat hat keinen Zugang zu unterseeischen Glasfaserkabeln. Ohne Unterwasserverbindungen muss Vanuatu Signale per Satellit übertragen, was zusätzliche Schritte mit sich bringt, die die Gebühren erhöhen. Nur etwa 7 % der Bevölkerung haben Zugang zu Festnetzanschlüssen. Die Nutzung von Mobiltelefonen hat rapide zugenommen, doch der kostspielige Satellit bleibt die einzige Option für die Konnektivität im Ausland. Aufgrund der abgelegenen Lage Vanuatus weit entfernt von großen Netzen müssen Anrufe über mehrere Betreiber laufen, bevor sie eine halbe Welt entfernt erreicht werden können. Dieses distanzbasierte Hopping erhöht die Preise. Auch fehlende Infrastrukturinvestitionen aufgrund der geringen Marktgröße behindern Verbesserungen.

Tuvalu – Abgeschiedenheit im Südpazifik

Der kleine polynesische Inselstaat Tuvalu liegt zwischen Hawaii und Australien und ist einer der isoliertesten Orte der Erde. Auslandsgespräche kosten durchschnittlich 3.36 $ pro Minute. Die Gesamtbevölkerung von Tuvalu beträgt nur etwa 11,000 Menschen, verteilt auf 9 Korallenatolle. Da es keine Unterwasserkommunikationskabel gibt, ist das Land vollständig auf teure Satellitentelefone und Internet angewiesen. Auch die Breitbandgeschwindigkeiten über Satellit sind erbärmlich langsam. Nur eine Handvoll Einwohner haben Zugang zum Festnetz. Die Abgelegenheit und die Kleinstbevölkerung behindern Infrastrukturinvestitionen. Tuvalu liegt Tausende Kilometer von wichtigen Telekommunikationsnetzknoten entfernt, die von mehreren Betreibern mit hohen Kosten überbrückt werden müssen. Der Anruf hierher erfordert kostenpflichtige Sprünge über weite Ozeanentfernungen per Satellit, wodurch sich die Gebühren vervielfachen.

Nauru – eine winzige 8 Quadratmeilen große Insel

Nauru ist ein winziger 8 Quadratmeilen großer Inselstaat im Südpazifik, der nur auf dem See- oder Luftweg erreichbar ist. Internationale Anrufe in das entlegene Land kosten durchschnittlich 3.26 $ pro Minute. Wie Tuvalu liegt auch Nauru weit entfernt von kritischen Untersee-Glasfaserkabeln und hat keine andere Wahl, als sich für die Konnektivität auf teure Satellitenverbindungen zu verlassen. Auf der Insel gibt es nur eine einzige Telekommunikationsanlage, die bei einem Brand beschädigt wurde und den Zugang noch weiter versperrte.

Die geografische Isolation ist der Hauptgrund für astronomische Telefontarife. Nauru liegt praktisch mitten im Nirgendwo – fast 3,000 Meilen vom nächsten Telekommunikationsknotenpunkt entfernt. Um die winzige Insel zu erreichen, müssen Anrufe ins Ausland große Entfernungen über das Meer und mehrere Fluggesellschaften zurücklegen, wodurch auf dem Weg hohe Gebühren anfallen.

Kuba – Auswirkungen des US-Embargos

Obwohl die Tarife für Auslandsgespräche nach Kuba in den letzten Jahren günstiger geworden sind und durchschnittlich etwa 3.15 US-Dollar pro Minute betragen, bleibt Kuba für Amerikaner einer der teuersten Orte zum Telefonieren. Dieser Preisaufschlag ist fast ausschließlich auf das anhaltende US-Embargo gegen Kuba zurückzuführen. Jahrelange eingefrorene Beziehungen haben die Verbindung zu modernisierten Untersee-Kommunikationskabeln zwischen den beiden Ländern verhindert. Kuba greift auf ältere Kabel zurück, die erstmals während der Sowjetzeit verlegt wurden. Aufgrund des Mangels an moderner Infrastruktur ist die Audioqualität für US-Anrufer notorisch schlecht.

Allerdings kostet ein Anruf nach Kuba aus anderen Ländern der Welt ein paar Cent pro Minute – ein Bruchteil des Preises aus Amerika. Diese enorme Diskrepanz zeigt, wie die Politik Fortschritte im Telekommunikationssektor behindert und die internationalen Tarife in die Höhe treibt. Bis zur Aufhebung des Embargos bleiben die Kosten für Anrufe aus den USA überhöht

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Möglichkeiten, bei internationalen Anrufen Geld zu sparen

Bei Anrufen im Ausland können die Telefonrechnungen schnell in die Höhe schnellen. Aber kluge Verbraucher haben viele Möglichkeiten, die Kosten für Auslandsgespräche zu senken und kostengünstig mit weit entfernten Familienmitgliedern oder Freunden in Verbindung zu bleiben. Durch die Nutzung internetbasierter Kommunikation, Einkaufsrabattanbieter und einfach die Begrenzung der Gesprächszeit können Sie die Kunst des günstigen internationalen Telefonierens meistern.

Nutzen Sie VoIP-Anrufdienste

Eine der beliebtesten Optionen für sehr kostengünstige Auslandsgespräche ist die Nutzung eines Voice over IP (VoIP)-Dienstes. VoIP-Plattformen wie Skype, WhatsApp, FaceTime Audio, Google Voice und mehr ermöglichen Sprachanrufe über das Internet statt über herkömmliche Telefonnetze. Dies ermöglicht deutlich reduzierte Gesprächsgebühren.

  • Skype ist seit langem die erste Wahl für günstige Auslandsgespräche. Sie können Skype-Guthaben erwerben, um in einigen Ländern bereits ab 0.02 US-Dollar pro Minute herkömmliche Festnetz- und Mobilfunknummern auf der ganzen Welt anzurufen. Videoanrufe kosten mit Skype nur etwa 0.10 US-Dollar pro Minute. Stellen Sie einfach sicher, dass der Empfänger im Ausland auch über Skype verfügt.
  • WhatsApp hat sich auch zu einem beliebten Tool für internationale Anrufe entwickelt. Sprach- und Videoanrufe über die App an jeden Benutzer weltweit sind völlig kostenlos. Beide Parteien benötigen lediglich eine Internetverbindung und die Installation der WhatsApp-Messaging-Plattform. Für die internationale Kommunikation ist das ein unschlagbarer Wert.
  • Andere Top-VoIP-Apps wie Google Voice oder FaceTime Audio ermöglichen dies ebenfalls Supergünstige Auslandsgespräche über WLAN oder mobile Daten. VoIP nutzt das Internet, um herkömmliche Anrufnetze zu umgehen und Kosten zu senken.

Erwägen Sie Prepaid-Telefonkarten

Prepaid-Telefonkarten für das Ausland sind eine flexible Option, ohne dass Sie einen monatlichen Vertrag abschließen müssen. Anbieter wie Callmama bieten Telefonkarten an, mit denen man Mobiltelefone oder Festnetzanschlüsse im Ausland zu Tarifen ab 0.02 US-Dollar pro Minute anrufen kann. Sie zahlen im Voraus, um Geld auf das Telefonkartenkonto einzuzahlen, wählen dann eine lokale Zugangsnummer und geben die PIN Ihrer Karte ein, um vergünstigte internationale Anrufe zu tätigen. Wenn das Kartenguthaben aufgebraucht ist, kaufen Sie einfach neues Guthaben. Mit Pay-as-you-go-Karten können Sie Ihre Ausgaben kontrollieren und vermeiden, sich mit monatlichen Rechnungen herumschlagen zu müssen. Lesen Sie unbedingt das Kleingedruckte. Bei einigen Telefonkarten fallen Wartungsgebühren, Verbindungsgebühren oder andere versteckte Kosten an, die Ihr Guthaben schnell belasten können. Überprüfen Sie die Tarife für die Länder, in denen Sie häufig anrufen. Vergleichen Sie einige führende internationale Prepaid-Telefonkartenanbieter, um das beste Angebot für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Nutzen Sie Festnetz-Anrufpläne

Bei häufigen Auslandsgesprächen zu herkömmlichen Festnetz- oder Mobiltelefonen (ohne internetbasierte Anrufe) kann der Abschluss eines Auslandsgesprächsplans über Ihren Festnetz- oder Mobilfunkanbieter zu Einsparungen führen.

Viele große Anbieter wie AT&T, Verizon und T-Mobile bieten mittlerweile monatliche Auslandsgesprächspakete zu Flatrates an. AT&T bietet beispielsweise einen unbegrenzten Tarif für Mexiko und Kanada für 5 $/Monat an. T-Mobile bietet für 70 $/Monat unbegrenzte Gespräche ins Festnetz in über 15 Ländern.

Der Schlüssel liegt darin, den richtigen Mobilfunkanbieter auszuwählen, der die Länder, die Sie am häufigsten anrufen, zu angemessenen monatlichen Preisen einschließt, ohne zu viel zu bezahlen. Lesen Sie immer das Kleingedruckte, um etwaige Einschränkungen oder Überschreitungsgebühren zu erfahren, die die Kosten schnell erhöhen könnten.

Laden Sie Anruf-Apps herunter

Wenn Sie auf Reisen im Ausland oder von einem mobilen Gerät aus herkömmliche internationale Telefonleitungen anrufen müssen, laden Sie eine App für internationale Anrufe herunter. Apps wie Rebtel, JustCall und iCall bieten direkten Zugang zu internationalen Anrufen über Internetkonnektivität über WLAN oder mobile Daten. Geben Sie einfach die Auslandsnummer ein und die App verbindet Ihren Anruf. Dadurch werden die überhöhten Roaming-Gebühren Ihres Mobilfunkanbieters bei Reisen ins Ausland umgangen. Apps für internationale Anrufe bieten Tarife ab 0.50 $ pro Minute für Anrufe ausländischer Mobil- und Festnetznummern. Vergleichen Sie die App-Tarife sorgfältig, um die günstigste Option für Ihre Reiseziele zu finden.

Senden Sie SMS, anstatt anzurufen

Wenn es die Bequemlichkeit erlaubt, entscheiden Sie sich lieber für SMS als für internationale Anrufe, um Geld zu sparen. Messaging-Apps wie WhatsApp bieten kostenlosen, unbegrenzten internationalen SMS-Versand zwischen Benutzern. Sogar normale SMS-Texte sind im Ausland tendenziell viel günstiger als Sprachanrufe pro Minute. Wenn Sie bei Reisen ins Ausland eine lokale SIM-Karte für Ihr Mobilgerät erwerben, können Sie die SMS-Gebühren deutlich senken. Sie können auch Apps wie TextNow ausprobieren, die eine kostenlose internationale Telefonnummer zum Senden von SMS-Nachrichten über WLAN bereitstellen. Bestimmen Sie die Länder, in denen Ihre Kontakte Zugriff auf Nachrichten haben, und nutzen Sie diese, wann immer sinnvoll, anstelle kostspieliger Anrufe.

Recherchieren Sie länderspezifische Optionen

Gehen Sie nicht davon aus, dass große US-Fluggesellschaften die günstigsten internationalen Tarife in alle Regionen anbieten. Es gibt oft länderspezifische Telefongesellschaften, die sich an Einwanderergemeinschaften wenden und ihnen ermäßigte Telefontarife in ihre Heimatländer anbieten. Beispielsweise bieten in Kuba ansässige Anbieter wie HablaCuba einige der günstigsten Tarife für Anrufe aus den USA nach Kuba an. Diese kleineren Nischen-Telekommunikationsunternehmen sind jedoch möglicherweise schwieriger zu finden. Bitten Sie im Ausland geborene Freunde um Empfehlungen zu Unternehmen, die günstige Anrufe in ihre Heimatländer anbieten.

Verwenden Sie ein internationales Softphone

Eine Softphone-App ermöglicht internationale Anrufe ohne Festnetz- oder Mobiltelefon. Apps wie SpaceTalk, Zoiper und Acrobits ermöglichen die direkte ausgehende Anwahl ausländischer Nummern über eine Internetverbindung mithilfe der VoIP-Technologie zu ermäßigten Tarifen. Softphones ahmen die Skype-Funktionalität nach, konzentrieren sich jedoch speziell auf günstige Auslandsgespräche. Sie bieten einzigartige Funktionen wie die Zuweisung virtueller Ortsnummern in verschiedenen Ländern. Dies bietet Flexibilität, wenn Ihre Kontakte im Ausland über unterschiedliche Zugriffsmöglichkeiten verfügen.

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Denken Sie über Satellitentelefone nach

Für Menschen, die sich in extrem abgelegenen Gebieten wie Offshore-Bohrinseln oder Expeditionsschiffen befinden, sind Satellitentelefone möglicherweise die einzig zuverlässige Option für internationale Anrufe. Anbieter wie Globalstar bieten durch umlaufende Satelliten Konnektivität über herkömmliche Mobilfunknetze hinaus. Die Satellitenabdeckung erstreckt sich über den ganzen Globus. Die Anrufgebühren sind jedoch teuer und liegen in den meisten See- und Landregionen zwischen 1 und 2 US-Dollar pro Minute. Der Service kann auch bei schlechtem Wetter oder umgebungsbedingten Blockaden mangelhaft sein. Aber Satellitentelefone bleiben eine wichtige Lebensader für die Fernkommunikation vor Ort.

Zusammenfassung

Anrufe ins Ausland können möglicherweise enorme Telefonrechnungen nach sich ziehen, insbesondere wenn man exotische Ziele im Ausland mit unterentwickelter Telekommunikationsinfrastruktur kontaktiert. Aber durch die Nutzung moderner internetbasierter Sprach- und Video-Chat-Technologien, die Suche nach Rabattanbietern und die Minimierung der Gesprächsdauer können Auslandsgespräche sehr erschwinglich sein. Die größten Einsparungen ergeben sich durch die Nutzung von Voice over IP (VoIP)-Diensten wie Skype, WhatsApp, FaceTime oder Google Voice. Diese Plattformen ermöglichen günstige Auslandsgespräche über Internet-Datenverbindungen statt über herkömmliche Telefonnetze. VoIP-Anrufe kosten oft nur ein paar Cent pro Minute. Prepaid-Telefonkarten für das Ausland bieten auch flexible, ermäßigte Tarife, wenn Sie im Voraus eine bestimmte Anzahl an Gesprächsminuten kaufen. Anruf-Apps für Mobilgeräte wie Rebtel können die Kosten weiter senken, wenn Sie ins Ausland reisen oder ausländische Mobiltelefonnummern anrufen. Sogar Festnetzbetreiber bieten mittlerweile monatliche Auslandsgesprächspakete zu günstigen Flatrates an. Aber achten Sie auf versteckte Gebühren oder Überschreitungen, die die Kosten schnell in die Höhe treiben können. Versuchen Sie nach Möglichkeit, Sprachanrufe durch SMS-Nachrichten (Short Message Service) zu ersetzen. SMS kosten pro gesendeter Nachricht weitaus weniger als Gesprächsminuten. Das Herunterladen einer lokalen SIM-Karte senkt auch die SMS-Gebühren im Ausland. Durch die Recherche nach länderspezifischen Rabattanbietern und nicht nur nach großen US-Carriern können Angebote für Anrufe in ausgewählte Länder wie Kuba aufgedeckt werden. Aber diese Nischen-Telekommunikationsunternehmen sind manchmal schwer zu finden. Die Technologie für internationale Anrufe wird ständig verbessert. Vergleichen Sie daher regelmäßig die Tarife, wenn Sie weit entfernte Ziele erreichen müssen. Mit etwas Fleiß lassen sich mit der Zeit enorme Beträge einsparen. Bei all den erschwinglichen Optionen, die heute verfügbar sind, sollte niemand davor zurückschrecken, mit seinen Lieben im Ausland in Kontakt zu bleiben. In Verbindung zu bleiben ist von entscheidender Bedeutung für Beziehungen und die psychische Gesundheit, auch über Ozeane hinweg. Mit etwas Geschick beim Einkaufen sind Auslandsgespräche für nahezu jedes Budget geeignet. Die Welt fühlt sich ein wenig kleiner an, wenn wir Technologie klug einsetzen, um Bindungen über jede Entfernung hinweg zu pflegen.

Rehmath Ali stammt aus Mumbai und ist ein hochqualifizierter Fachmann in den Bereichen Wirtschaft und Marketing. Nach seinem MBA-Abschluss am Oriental College stieg er schnell zu einem erfolgreichen unabhängigen Unternehmer auf. Mit großer Leidenschaft für seine Arbeit betrachtet Rehmath sie als eine Quelle der Entspannung. In den letzten 11 Jahren hat er sich als Business Development Manager hervorgetan und einen bedeutenden Einfluss auf die Telekommunikationsbranche ausgeübt. Obwohl Rehmath aus einer Familie mit Hintergrund im Goldgeschäft stammte, entschied er sich für einen anderen Weg und konzentrierte sich auf die Telekommunikation. Seine Expertise liegt im Umgang mit Sprache und Diensten für My Country Mobile. Unter seiner Führung verzeichnete das Unternehmen ein bemerkenswertes Wachstum mit einer konstanten jährlichen Steigerung von 30 %. Insbesondere hat die Voice Vertical Einnahmen in Millionenhöhe generiert. Derzeit ist Rehmath Leiter der Callmama-Abteilung bei My Country Mobile mit dem Ziel, bis 2024 die Marke von einer Million Kunden zu erreichen.

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