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Erschreckend gestiegene Anrufgebühren nach Pakistan

Erschreckend erhöhte Anrufgebühren nach Pakistan

Inhalte

Einleitung

Jetzt in Kontakt zu bleiben hat einen hohen Preis

In den letzten Monaten sind die Anrufgebühren aus dem Ausland nach Pakistan dramatisch gestiegen, was eine enorme finanzielle Belastung für die pakistanische Einwanderergemeinschaft weltweit darstellt. Für pakistanische Einwanderer, die auf regelmäßige Telefonkontakte angewiesen sind, um mit Familie und Freunden in der Heimat in Kontakt zu bleiben, haben diese überhöhten Anrufgebühren die Aufrechterhaltung dieser wertvollen Verbindungen erheblich erschwert und verteuert.

Expats stehen vor 200–300 %igen Zinserhöhungen

Insbesondere sind die Anrufgebühren aus Ländern wie den USA, Großbritannien und dem Nahen Osten nach Pakistan im Vergleich zu noch vor wenigen Monaten um 200–300 % oder sogar mehr gestiegen. Beispielsweise kostete ein Anruf aus den USA nach Pakistan bei vielen Anbietern etwa 5 Cent pro Minute. Jetzt können dieselben Anrufe 15 Cent pro Minute oder mehr kosten.

Schwere Belastung für Familienbudgets

Diese schockierenden Preissteigerungen haben dazu geführt, dass die häufige Kommunikation mit Angehörigen in Pakistan für die durchschnittliche Einwandererfamilie unglaublich kostspielig ist. Im Ausland lebende Pakistaner müssen nun die Nutzung ihrer Telefonkarte sorgfältig einkalkulieren und Anrufe nach Hause rationieren. Da die Telefongebühren einen großen Teil des Familienbudgets verschlingen, haben pakistanische Einwanderer Schwierigkeiten, in Verbindung zu bleiben.

Dringende Notwendigkeit, erschwingliche Optionen zu finden

Der erhebliche Anstieg der Gesprächsgebühren nach Pakistan hat dazu geführt, dass Expat-Pakistaner dringend erschwinglichere Möglichkeiten finden müssen, mit ihrer Familie im Ausland in Kontakt zu bleiben. Da Telefonkarten und internationale Mobilfunkanbieter mittlerweile die Bank sprengen, erkunden Einwanderer kostenlose Optionen wie WhatsApp, Viber und FaceTime. Es bleibt jedoch ein Problem, in ganz Pakistan einen zuverlässigen Service zu finden.

Aktuelle internationale Anrufoptionen

Telefonkarten bieten einige Einsparungen, aber die Gebühren summieren sich

Viele pakistanische Einwanderer haben auf internationale Telefonkarten zurückgegriffen, um die hohen Anrufgebühren ihrer regulären Telefonanbieter zu vermeiden. Unternehmen wie Callmama bieten vergünstigte Prepaid-Telefonkarten an, um aus dem Ausland nach Pakistan zu telefonieren. Die Gebühren sind niedriger als bei großen Anbietern – Callmama bewirbt Anrufe nach Pakistan für nur 3.8 Cent pro Minute.

Aber versteckte Gebühren treiben die Kosten pro Minute in die Höhe

Allerdings erheben viele Telefonkartenunternehmen zusätzlich zum Minutentarif verschiedene Gebühren, darunter Verbindungsgebühren, Wartungsgebühren und Aufladegebühren. Bei Callmama können diese zusätzlichen Gebühren 4–8 Cent pro Minute zum Basistarif für Anrufe hinzufügen. Das bedeutet, dass die tatsächlichen Kosten pro Minute eher bei 8-12 Cent pro Minute liegen.

Komplexe Tarifstruktur führt zu Rechnungsschock

Die komplexe Preis- und Gebührenstruktur der Telefonkarte überrascht Verbraucher oft. Einwanderer erwarten, dass sie den stark beworbenen „Pennies pro Minute“-Tarif zahlen. Wenn jedoch alle zusätzlichen Gebühren berücksichtigt werden, können die Rechnungen für Telefonkarten zwei- bis dreimal höher ausfallen als erwartet.

Kostenlose Internetanrufe vorbehaltlich Zuverlässigkeitsproblemen

Apps wie Viber, WhatsApp und Skype bieten kostenlose Telefonate über das Internet. Eine schwache Breitbandinfrastruktur in Pakistan führt häufig zu Problemen mit der Gesprächsqualität. Unterbrochene Anrufe und unruhige Verbindungen bei diesen Apps stören Gespräche. Solange sich die Infrastruktur nicht verbessert, sind kostenlose Internetgespräche kein perfekter Ersatz für herkömmliche Netzwerke.

Der schockierende Anstieg der Anrufgebühren nach Pakistan

Hohe Steuern und Gebühren treiben die Preise in die Höhe

In den letzten sechs bis zwölf Monaten sind die Kosten für Anrufe aus dem Ausland nach Pakistan in erstaunliche Höhen gestiegen, wobei die Anrufgebühren bei vielen internationalen Anbietern um 6 bis 12 % gestiegen sind. Mehrere Schlüsselfaktoren haben zusammen diese exorbitanten Tariferhöhungen für Anrufe nach Pakistan ausgelöst.

Erstens hat die pakistanische Regierung hohe neue Steuern und Regulierungsgebühren für internationale Telefongespräche in das Land eingeführt. Beispielsweise erhöht eine neue Steuer namens „International Incoming Call Termination Rate“ etwa 10 Cent pro Minute auf alle eingehenden Anrufe. Zusätzlich zu den Steuern hat die pakistanische Telekommunikationsbehörde die Lizenzgebühr, die sie internationalen Mobilfunkanbietern für den Betrieb in Pakistan berechnet, mehr als verdoppelt.

Pakistans Wirtschaftskrise ist ebenfalls ein Beitrag

Zweitens haben die anhaltende Wirtschaftskrise und die Währungsabwertung Pakistans die Betriebskosten für lokale Telefongesellschaften, die mit internationalen Mobilfunkanbietern zusammenarbeiten, dramatisch erhöht. Die pakistanische Rupie hat im letzten Jahr über 30 % ihres Wertes gegenüber dem US-Dollar verloren. Diese starke Abwertung hat die Ausrüstungs-, Arbeits- und Betriebskosten für pakistanische Telekommunikationsunternehmen in Dollar deutlich verteuert. Diese höheren Kosten werden an internationale Partner und Verbraucher weitergegeben.

Fluggesellschaften sind gezwungen, die Tarife zu erhöhen, um den Service aufrechtzuerhalten

Angesichts dieser belastenden Kombination aus exorbitanten Regierungsgebühren und galoppierender Inflation hatten internationale Telefonanbieter keine andere Wahl, als die Gesprächsgebühren zu erhöhen, um die Servicequalität aufrechtzuerhalten. Unternehmen wie AT&T, Verizon, T-Mobile und BT haben in den letzten drei Monaten allesamt Tariferhöhungen von 200 % oder mehr für Anrufe nach Pakistan angekündigt.

Kritiker argumentieren, dass die Fluggesellschaften die Kosten zu aggressiv an die Verbraucher weitergegeben hätten. Allerdings behaupten die Fluggesellschaften, dass sie solche massiven Kostensteigerungen nicht verkraften können, ohne die Kapitalinvestitionen zu beeinträchtigen, die zur Aufrechterhaltung der Überseenetze erforderlich sind. Der schockierende Anstieg der Gesprächsgebühren nach Pakistan hat heftige öffentliche Gegenreaktionen ausgelöst.

Die jahrelange Preisstabilität kehrte sich fast über Nacht um

Diese drastischen Tariferhöhungen machen im Grunde ein Jahrzehnt lang stabile, günstige Telefonpreise nach Pakistan zunichte. Von 2010 bis 2020, Innovationen wie die VoIP-Technologie und intensiver Wettbewerb sorgten dafür, dass die Tarife für Auslandsgespräche stabil blieben äußerst erschwinglich. Aber die Branche wurde erst im letzten Jahr völlig auf den Kopf gestellt. Ein solch beispielloser Preisanstieg in so kurzer Zeit war für die pakistanischen Einwanderergemeinschaften ein absoluter Schock.

Expat-Familien tragen die Hauptlast des Preisanstiegs

Die Diaspora von über 9 Millionen im Ausland lebenden Pakistanern ist auf kostengünstige Anrufe angewiesen, um mit ihren Lieben zu Hause in Verbindung zu bleiben. Leider stehen sie aufgrund des schockierenden Anstiegs der Anrufgebühren nach Pakistan nun vor schwierigen und schmerzhaften Entscheidungen. Für die meisten Familien ist es finanziell einfach nicht mehr tragbar, so oft zu Hause anzurufen wie früher.

Entweder müssen sie ihre Anrufe deutlich reduzieren oder sie müssen große Teile ihres Haushaltsbudgets für Telefonrechnungen umleiten und so Mittel für andere Grundbedürfnisse abziehen. Dieser Kompromiss ist quälend für Einwanderer, die darauf angewiesen sind, die Stimmen älterer Eltern, Kinder und Geschwister zu hören, die in Pakistan zurückgelassen wurden.

Ein Anbieterwechsel bringt kaum Erleichterung

Eine Zeit lang stellten einige Kunden fest, dass ein Wechsel des Mobilfunkanbieters geringfügige Einsparungen bringen könnte. Doch aufgrund der pauschalen Art der Zinserhöhungen sind nun keine günstigen Alternativen mehr vorhanden. Verizon-Kunden versuchten es bei AT&T, stellten jedoch fest, dass sie parallel dazu die Tarife erhöht hatten. Einige wandten sich an kleinere Discount-Anbieter wie LycaMobile, doch diese sind auf die gleichen Netze angewiesen und stehen unter dem gleichen Kostendruck. Die wenigen verbliebenen günstigen Tarife mit niedrigeren Minutentarifen gleichen dies durch exorbitante Verbindungsgebühren von mehr als 10 US-Dollar pro Anruf aus.

Einsparungen bei der Telefonkarte werden durch versteckte Gebühren zunichte gemacht

Auch Telefonkarten, die einst erhebliche Einsparungen ermöglichten, sind von steigenden Kosten betroffen. Zusätzlich zu den erhöhten Minutentarifen schlagen Telefonkartenanbieter den Nutzern eine Reihe versteckter Gebühren vor, die den tatsächlichen Minutenpreis in die Höhe treiben. Beispielsweise wirbt die beliebte Karte Callmama mit 3.8 Cent pro Minute nach Pakistan, erhebt jedoch Gebühren wie eine „Universaldienstgebühr“ von 1 Cent, eine „Wartungsgebühr“ von 25 Cent und eine „Verbindungsgebühr“ von 66 Cent pro Anruf. Verbraucher fühlen sich durch die Vermarktung supergünstiger Minutenpreise getäuscht, die am Ende viel mehr kosten.

Kostenlose Internetanrufe sind noch nicht zuverlässig genug

Einige Kunden haben versucht, das herkömmliche Telefonieren vollständig zu umgehen, indem sie kostenlose Apps für Internetanrufe wie WhatsApp, Viber und Skype nutzten. Doch eine schwache Breitbandinfrastruktur in vielen Teilen Pakistans führt zu häufigen Anrufabbrüchen, Verzögerungen und schlechter Verbindungsqualität. Diese Apps ermöglichen zwar kostenlose Anrufe, die Unzuverlässigkeit stört jedoch den natürlichen Gesprächsfluss erheblich. Und instabile politische Verhältnisse lassen Ängste vor möglichen künftigen Verboten sozialer Medien aufkommen. Daher verlassen sich die meisten pakistanischen Einwanderer immer noch stark auf die traditionelle Telefonie und fühlen sich in der Falle, die neuen exorbitanten Tarife zahlen zu müssen.

In Expat-Gemeinschaften brodelt die Frustration

Unter pakistanischen Expats kochen Wut und Frustration über, während der finanzielle Schmerz, mit den Lieben in der Heimat in Kontakt zu bleiben, immer größer wird. Viele geben Regierungen und Mobilfunkanbietern die Schuld dafür, dass sie ihnen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Kommunikation mit der Familie verwehrt haben. Es besteht das Gefühl, dass diese wesentlichen Verbindungen für Steuern und Gewinne ausgenutzt werden. Wenn die Kosten nicht wieder gesenkt werden können, besteht die Gefahr, dass die Bindungen zwischen den Auslandspakistanern und ihrem Heimatland bis zum Zerreißen belastet werden.

Erschwingliche Tarife für Ferngespräche

Die weitreichenden Auswirkungen der Anrufpreiskrise in Pakistan

Finanzielle Schmerzen, die Einwandererhaushalten zugefügt werden

Der beispiellose Anstieg der Tarife für Auslandsgespräche stellt für pakistanische Einwandererfamilien auf der ganzen Welt eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Für pakistanische Expatriates mit niedrigem und mittlerem Einkommen erweisen sich die Hunderte von Dollar pro Monat, die viele jetzt ausgeben müssen, um Eltern, Kinder und andere Familienangehörige nach Hause zu rufen, als äußerst belastend. Diese überhöhten Telefonrechnungen erzwingen schmerzhafte Kürzungen bei anderen grundlegenden Haushaltsausgaben, nur um ein gewisses Maß an Kommunikation aufrechtzuerhalten.

Die Wahl zwischen reden und über die Runden kommen

Da die Anrufgebühren im letzten Jahr um 200–300 % in die Höhe geschossen sind, stehen pakistanische Einwanderer nun vor der quälenden Entscheidung, ihre Lieben anrufen zu können und über die Runden zu kommen. Für Eltern, die Familien im Ausland mit bescheidenem Einkommen unterstützen, entspricht der massive Anstieg der Telefonrechnungen oft dem Lebensmittelbudget eines ganzen Monats. Familien, die früher 100 Dollar im Monat ausgegeben haben, geben jetzt 300 Dollar oder mehr aus. Um die Kosten zu decken, müssen sie bei Nahrungsmitteln, Kleidung, Nebenkosten und anderen lebenswichtigen Gütern sparen.

Einsamkeit und Isolation machen sich breit

Die finanziellen Beschränkungen zwingen viele Familien dazu, seltener und kürzer zu sprechen. Früher wöchentliche Anrufe bei den Eltern wurden auf einmal im Monat reduziert. Chats, die früher eine Stunde dauerten, sind jetzt auf nur noch 10 Minuten begrenzt. Diese reduzierte Kommunikation führt zu tiefer Einsamkeit und Isolation. Wichtige Momente im Lebenszyklus werden verpasst – das Erwachsenwerden von Kindern, Krankheiten und Todesfälle. Der Verlust dieser täglichen Verbindungen und Unterstützungsnetzwerke verursacht ein echtes emotionales und psychologisches Trauma.

Beschädigte Verbindungen zwischen Heimat und Diaspora

Auf makroökonomischer Ebene sabotiert die dramatische Erosion der Kommunikation, die durch unangemessene Gesprächspreise verursacht wird, wichtige Verbindungen zwischen dem pakistanischen Heimatland und seiner riesigen Diaspora. Die regelmäßigen Telefongespräche zwischen ausgewanderten Familien und ihren Verwandten festigen die Beziehung zwischen Pakistan und seinen ausländischen Bürgern. Eine verminderte Kommunikation schwächt diese Bindungen und birgt die Gefahr, dass die Kultur und das wirtschaftliche Ökosystem, die rund um Migration und Überweisungen aufgebaut sind, dauerhaft auseinanderfallen.

Sinkende Überweisungen lahmlegen Pakistans Wirtschaft

Ein wesentlicher Ausdruck dieses Zusammenbruchs ist der starke Rückgang der Überweisungen aus dem Ausland zurück in die pakistanische Wirtschaft. Im Jahr 2022 werden die Überweisungen voraussichtlich um 10–15 % zurückgehen, was über 3 Milliarden US-Dollar entspricht. Ein wesentlicher Grund für diesen Rückgang sind weniger Telefongespräche, bei denen ausländische Pakistaner aufgefordert werden, finanzielle Hilfe an Familien in ihrer Heimat zu schicken, die in Not geraten sind. Weniger Kommunikation bedeutet ein geringeres Bewusstsein für finanzielle Bedürfnisse und eine geringere Bereitschaft, Opfer zu bringen und Geld zu senden.

Auch die Steuereinnahmen der Regierung sinken

Ironischerweise führt die kurzsichtige Politik der pakistanischen Regierung, internationale Anrufe zu überfordern, letztendlich auch zu einer Verringerung der gesamten Steuereinnahmen. Der Verlust von Überweisungen und eine schwächere Wirtschaft führen zu geringeren Einkommens-, Körperschafts- und Umsatzsteuereinnahmen. Schätzungen zufolge werden 70–80 % der zusätzlichen Steuern auf Telefongespräche durch Ermäßigungen bei anderen Steuern ausgeglichen. Daher ist der strafende Ansatz der Regierung, das Haushaltsdefizit durch Abrufabgaben zu finanzieren, kontraproduktiv.

Die Fluggesellschaften stehen vor öffentlichem Zorn und Druck, die Tarife zu senken

Internationale Telefongesellschaften sehen sich zunehmender Kritik wegen der dramatischen Erhöhung der Telefongebühren nach Pakistan ausgesetzt. Da sich viele Fluggesellschaften mittlerweile im Besitz von Private-Equity-Firmen befinden und sich auf Gewinne statt auf Kunden konzentrieren, herrscht in der Öffentlichkeit Preistreiberei und Profitgier vor. Verizon, AT&T, BT Group und andere sind zum Ziel der Verbraucherverärgerung und der Proteste geworden, die eine Senkung der Tarife fordern. Aber die Fluggesellschaften behaupten, ihnen seien durch Steuern und wirtschaftliche Instabilität in Pakistan die Hände gebunden. Sie argumentieren, dass angemessene Gewinnspannen erforderlich seien, um Netzwerkinvestitionen und -wartung zu finanzieren.

Diaspora sucht nach neuen Technologien für erschwingliche Optionen

Da herkömmliche Auslandsgespräche unerschwinglich teuer werden, experimentieren pakistanische Einwanderer weltweit mit verschiedenen neuen Technologien, um die Kosten zu senken. Einige greifen auf Anruf-Apps wie WhatsApp, Viber und Skype zurück, die Daten statt normaler Sprachminuten verwenden. Andere testen neue Optionen wie Satellitenanrufe über Starlink-Terminals. Aber Zuverlässigkeitsprobleme bleiben ein Hindernis. Im Moment müssen pakistanische Expats nach kreativen Lösungen suchen, um ihren Lieben in der Heimat eine Lebensader zu ermöglichen. Die menschlichen Auswirkungen der Kommunikationskrise werden immer schlimmer.

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Lösungen für günstigere Telefontarife nach Pakistan

Globale Kampagne zur Senkung von Steuern und Gebühren

Die pakistanische Expatriate-Gemeinschaft startet eine internationale Kampagne, um Regierungen angesichts der schockierenden Tariferhöhungen dazu zu drängen, Steuern und Gebühren für Anrufe nach Pakistan zu senken. Interessengruppen setzen sich bei Beamten in den USA, Großbritannien, Kanada und anderen Ländern, in denen große pakistanische Bevölkerungsgruppen leben, dafür ein, bestimmte Gebühren für Anrufe abzuschaffen oder Anrufe nach Pakistan von der Ausnahme zu befreien.

Sie fordern außerdem von der pakistanischen Regierung, einige der übertriebensten und schädlichsten Steuern, die in den letzten zwei Jahren eingeführt wurden, zurückzunehmen. Eine koordinierte Aktion in vielen betroffenen Ländern könnte Maßnahmen zur Senkung der Gesprächsgebühren nach Pakistan erzwingen.

Nutzung von Überweisungsrückgängen bei Kampagnenbotschaften

Ein Hauptargument der Kampagne ist, dass hohe Anrufsteuern, die die Kommunikation einschränken, auch zu einem starken Rückgang der Überweisungen von im Ausland lebenden Pakistanis nach Hause führen. Da Überweisungen die fragile Wirtschaft Pakistans stützen, könnten Steuersenkungen die gesamten Staatseinnahmen perverserweise erhöhen und gleichzeitig die Überweisungsströme wiederherstellen. Gruppen sammeln Daten, die den dramatischen Rückgang der Überweisungen belegen, da die Anrufraten in die Höhe geschossen sind. Diese Beweise werden genutzt, um Gesetzgeber und Regulierungsbehörden unter Druck zu setzen, ihren Kurs zu ändern.

Social-Media-Aktivismus zielt darauf ab, Probleme hervorzuheben

Neben formeller Lobbyarbeit nutzt die Kampagne Social-Media-Aktivismus, um die humanitären Auswirkungen hoher Anrufraten hervorzuheben. Videos, Fotos und Beiträge zielen darauf ab, menschliche Geschichten über Leid und Trennung von der Familie zu erzählen. Kampagnen-Hashtags wie #CallPak4Less vereinen die globale pakistanische Community. Der Online-Aktivismus fordert und beschämt auch Netzbetreiber wie Verizon und BT Group, Maßnahmen zur Senkung der Tarife zu ergreifen. Die Energie der sozialen Medien an der Basis wird die Lobbyarbeit hinter verschlossenen Türen ergänzen, die sich direkt an politische Entscheidungsträger richtet.

Suche nach niedrigeren Großhandelspreisen für kleine Transportunternehmen

Befürworter wenden sich auch an die Regulierungsbehörden in wichtigen Ländern, um niedrigere Großhandelsgesprächsgebühren von großen Netzbetreibern zu kleineren Discount-Anbietern vorzuschreiben. Dies würde Nischenanbietern, die sich stark an Einwanderergruppen richten, Zugang zu Terminierungsentgelten ermöglichen, die niedrig genug sind, um ermäßigte Endkundenpreise anzubieten. Einige Regulierungsbehörden haben in der Vergangenheit marktbeherrschende Netzbetreiber gezwungen, Wiederverkäufern angemessene Großhandelspreise anzubieten. Aktivisten werden auf ähnliche Maßnahmen drängen, damit Discounter bei Anrufen nach Pakistan Erleichterungen anbieten können.

Förderung technischer Lösungen, wenn traditionelle Netzwerke versagen

Da sich herkömmliche Mobilfunkanbieter bisher als unfähig oder nicht willens erwiesen haben, nennenswerte Tarifsenkungen anzubieten, wirbt die Kampagne auch für technologiebasierte Lösungen für erschwingliches Telefonieren. Zu den Empfehlungen gehört die Verwendung von Apps wie WhatsApp, FaceTime Audio und Skype; Kauf pakistanischer SIM-Karten und günstiger Datentarife, um Verwandte anzurufen; und das Experimentieren mit neuen satellitenbasierten Diensten wie Starlink. Die Verbesserung der Breitbandinfrastruktur und -zuverlässigkeit in Pakistan bleibt jedoch von entscheidender Bedeutung.

Intelligente Nutzung internationaler Telefonkarten

Für Expat-Familien, die immer noch auf traditionelle Auslandsgespräche angewiesen sind, können Prepaid-Telefonkarten im Vergleich zu den Tarifen der Mobilfunkanbieter Kosteneinsparungen bieten. Die Kampagne warnt die Nutzer jedoch davor, sich vor Marketing-Tricks und versteckten Gebühren in Acht zu nehmen. Callmama beispielsweise wirbt mit Gesprächen nach Pakistan für nur 3.8 Cent pro Minute. Durch zusätzliche Gebühren können die effektiven Kosten pro Minute jedoch deutlich höher ausfallen. Dennoch stellen Telefonkarten bei umsichtigem und sparsamem Einsatz eine kurzfristige Möglichkeit dar, die Kosten zu senken, da Benutzer dauerhaftere Alternativen in Betracht ziehen.

Geduldiges Warten auf Währungs- und Wirtschaftserholung

Einige Analysten glauben, dass internationale Fluggesellschaften nicht in der Lage sein werden, die Gesprächsgebühren nennenswert zu senken, ohne dass sich die Wirtschaftskrise in Pakistan und die Währungsstabilität deutlich verbessern. Wenn die Rupie stärker wird und die Inflation abkühlt, werden die Betriebskosten für pakistanische Telekommunikationsunternehmen sinken, was zu einem Abwärtsdruck auf die Großhandelstarife führt. Angesichts der Komplexität der wirtschaftlichen Herausforderungen warnen die meisten Beobachter jedoch davor, dass die makroökonomischen Veränderungen in den nächsten drei bis fünf Jahren den Verbrauchern nur eine bescheidene Erleichterung bringen werden.

Suche nach fairen Kompromissen der Fluggesellschaften bei den Tarifen

Anstatt auf eine vollständige Tarifumkehr zu drängen, glauben Aktivisten, dass ein pragmatischeres Ziel darin besteht, internationale Fluggesellschaften durch selektive Steuersenkungen und eine bessere interne Kostenkontrolle zu moderaten Tariferhöhungen zu zwingen. Verizon, BT und andere stehen tatsächlich unter einem echten Kostendruck. Ein fairer Kompromiss wäre, dass die Fluggesellschaften einen angemessenen Teil der Steigerungen durch Effizienzsteigerungen selbst tragen würden, anstatt alle Kosten auf die Verbraucher abzuwälzen. Selbst eine Senkung der aktuellen Tarife um 25 % könnte eine erhebliche Erleichterung bringen.

Priorisierung von Verbindungen zur Familie gegenüber Gewinnen

Im Kern geht es bei der Kampagne zur Senkung der Gesprächsgebühren nach Pakistan darum, das Grundrecht von Einwandererfamilien auf die Aufrechterhaltung der Verbindung zu ihren Lieben zu bekräftigen. Kommunikation sollte von Regierungen und Unternehmen nicht als Profitcenter behandelt werden. Führungskräfte haben die moralische Verpflichtung, Maßnahmen zu ergreifen, wenn finanzielle Hürden das grundlegende menschliche Bedürfnis nach Kontakt mit nahen Familienangehörigen im Ausland behindern. Indem die Befürworter auf den tiefgreifenden Schaden aufmerksam machen, der dadurch entsteht, dass Familien keine Telefongespräche mehr führen, hoffen die Befürworter, aus Gewissensgründen politische Veränderungen voranzutreiben.

Eine globale pakistanische Gemeinschaft, vereint für den Wandel

Der Weg zur Wiederherstellung fairer und erschwinglicher Anrufoptionen zur Aufrechterhaltung der Bindungen der Diaspora in der Heimat erfordert eine koordinierte internationale Kampagne, die Basisaktivismus, politische Interessenvertretung, rechtliche Herausforderungen und Technologielösungen kombiniert. Nur eine nachhaltige Anstrengung, bei der die kollektive Stärke der 25 Millionen pakistanischen Einwanderergemeinschaft weltweit genutzt wird, kann den nötigen Druck ausüben, um widerspenstige Regierungen, Regulierungsbehörden und Telefonanbieter zu zwingen, die Gesprächsgebühren auf ein menschenwürdiges Niveau zu senken. Fortschritte werden schwierig sein, aber der Kampf hat gerade erst begonnen.

Callmama: Eine komplexe Lösung für Anrufe nach Pakistan

Beliebtes Unternehmen für Prepaid-Telefonkarten

Callmama ist einer der am häufigsten genutzten internationalen Prepaid-Telefonkartendienste unter pakistanischen und südasiatischen Einwanderern auf der ganzen Welt. Das Unternehmen bietet Karten an, mit denen Kunden vom Festnetz oder Mobiltelefon aus ins Ausland telefonieren können. Karten werden in südasiatischen Lebensmittelgeschäften, Bodegas und auf der Callmama-Website verkauft. Anrufe nach Pakistan gehören zu den am meisten vermarkteten Verwendungszwecken von Callmama. Aber spart die Verwendung von Callmama-Telefonkarten im Vergleich zu anderen Optionen tatsächlich Geld?

Die beworbenen Preise scheinen sehr günstig zu sein

In seinen Werbematerialien und Verkaufsdisplays wirbt Callmama mit außergewöhnlich günstigen Minutentarifen für Anrufe nach Pakistan, beispielsweise 3.8 ¢/Min., 5 ¢/Min. oder 7 ¢/Min. Diese Tarife sind oft 70–80 % niedriger als bei großen Telefonanbietern wie Verizon und AT&T. Auf den ersten Blick lassen diese Tiefsttarife Callmama-Karten wie ein unglaubliches Schnäppchen für Vielbesucher in Pakistan erscheinen, die ihre Kosten senken möchten.

virtuelle Handynummer

Aber das Kleingedruckte verrät zusätzliche Gebühren

Die extrem niedrigen beworbenen Minutentarife sind jedoch nur ein Teil der Wahrheit. Callmama erhebt eine Reihe weiterer Gebühren, die die tatsächlichen Kosten pro Anruf erheblich in die Höhe treiben. Diese beinhalten:

  • Verbindungsgebühr – 49 ¢ bis 1.99 $ pro Anruf
  • Wartungsgebühr – 25¢ pro Anruf
  • Universaldienstgebühr – 1¢ pro Minute
  • Aufladegebühr – 1.99 $ für das Hinzufügen weiterer Minuten

Echte Kosten pro Minute, leise Ballons

Wenn alle zusätzlichen Gebühren berücksichtigt werden, sind die tatsächlichen Kosten pro Minute 200–300 % höher als der angegebene Tarif. Beispielsweise kann eine Karte, die mit 5 ¢/Min. beworben wird, unter Berücksichtigung der Gebühren am Ende über 15 ¢/Min. kosten. Diese enorme Diskrepanz zwischen den angegebenen und den tatsächlichen Tarifen führt dazu, dass viele Kunden unwissentlich sehr schnell zu viel Geld auf ihrer Prepaid-Karte ausgeben.

Kein Kostenvorteil bei Kurzgesprächen

Bei kurzen 1- oder 2-minütigen Anrufen bietet Callmama im Vergleich zu herkömmlichen Ferngesprächsanbietern keine nennenswerten Einsparungen. Die hohen Verbindungsgebühren machen den Kostenvorteil bei Kurzgesprächen fast vollständig zunichte. Die Ersparnisse fallen erst bei längeren Gesprächen an, fallen aber aufgrund der gestaffelten Gebühren im Vergleich zu den Erwartungen immer noch geringer aus.

Die Zuverlässigkeit von Telefonkarten kann problematisch sein

Die Anrufqualität und -zuverlässigkeit mit Callmama-Karten ist im Vergleich zu großen etablierten Anbietern oft uneinheitlich. Verbindungen können anfällig für Echo, statische Aufladung und Unterbrechungen sein. Technische Probleme können schwierig zu lösen sein, da Calling Card-Unternehmen nur einen sehr begrenzten Kundenservice bieten. Für Kunden, die auf eine klare und zuverlässige Kommunikation mit der Familie im Ausland angewiesen sind, ist die Qualität der Telefonkartengespräche ein häufiger Grund für Frustration.

Man verliert leicht den Überblick und die Minuten gehen aus

Callmama-Karten werden mit voreingestellten Minutenmengen verkauft – zum Beispiel 60, 120 oder 300 Minuten. Kunden müssen ihre Guthaben manuell entweder auf Papier oder auf der Callmama-Website nachverfolgen. Da die Gebühren pro Minute in die Höhe schnellen, gehen die Prepaid-Guthaben täuschend schnell zur Neige. Die Trennung der Verbindung während eines Anrufs, nachdem das Guthaben aufgebraucht ist, verursacht große Unannehmlichkeiten. Auch das häufige Aufladen von Karten mit mehr Minuten verursacht umständliche Gebühren.

Anrufende Apps bieten oft eine völlig kostenlose Alternative

Anstatt die irreführend beworbenen Callmama-Telefonkarten zu verwenden, sind viele Kunden auf kostenlose Anruf-Apps wie WhatsApp, Viber und FaceTime umgestiegen, die statt bezahlter Minuten WLAN- oder Mobilfunkdaten nutzen. Während diese Apps manchmal unter Zuverlässigkeitsproblemen leiden, ermöglichen sie völlig kostenlose und unbegrenzte Anrufe nach Pakistan, wenn sie funktionieren. Dadurch werden sämtliche Kosten und Gebühren pro Minute vermieden.

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Callmama in Betracht ziehen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Callmama-Telefonkarten zwar auf den ersten Blick eine kostengünstige Möglichkeit zu sein scheinen, nach Pakistan zu telefonieren, doch die vielen versteckten Gebühren und Serviceprobleme machen ihre Verwendung in der Praxis problematisch. Kunden fühlen sich betrogen und betrogen. Für zuverlässigen, erschwinglichen Service hat Callmama den Markt revolutioniert, seine Versprechen jedoch nicht eingehalten. Kluge Verbraucher sollten alle Optionen prüfen, bevor sie sich für Prepaid-Telefonkarten entscheiden.

Zusammenfassung

Der jüngste Anstieg der Auslandsgesprächstarife zwischen ausländischen Pakistanis und Familien in Pakistan hat sich zu einer humanitären Krise entwickelt. Die ausbeuterische Preisgestaltung durch Regierungen und Telefongesellschaften hat die regelmäßige Kommunikation unerschwinglich gemacht und zu finanziellen und emotionalen Härten geführt. Die pakistanische Expatriate-Gemeinschaft auf der ganzen Welt hat sich jedoch zusammengeschlossen, um durch politisches Engagement, technologische Innovation und die entschlossene Entschlossenheit, mit ihren Lieben in Verbindung zu bleiben, erschwingliche Optionen wiederherzustellen.

Die Fortschritte waren schwierig, aber die moralische Dringlichkeit, Familien wieder die Möglichkeit zu geben, die Stimmen des anderen zu hören, trägt zur Kampagne bei. Durch Aufrechterhaltung des Drucks und der Kreativität möchte die Diaspora aktuelle Zugangsbarrieren überwinden. Trotz der bevorstehenden Herausforderungen hofft die pakistanische Gemeinschaft weiterhin, dass Einigkeit und Mitgefühl letztendlich die Oberhand gewinnen werden, um diese wichtige Lebensader zwischen Einwanderern im Ausland und ihrem geliebten Heimatland wiederherzustellen.

Rehmath Ali stammt aus Mumbai und ist ein hochqualifizierter Fachmann in den Bereichen Wirtschaft und Marketing. Nach seinem MBA-Abschluss am Oriental College stieg er schnell zu einem erfolgreichen unabhängigen Unternehmer auf. Mit großer Leidenschaft für seine Arbeit betrachtet Rehmath sie als eine Quelle der Entspannung. In den letzten 11 Jahren hat er sich als Business Development Manager hervorgetan und einen bedeutenden Einfluss auf die Telekommunikationsbranche ausgeübt. Obwohl Rehmath aus einer Familie mit Hintergrund im Goldgeschäft stammte, entschied er sich für einen anderen Weg und konzentrierte sich auf die Telekommunikation. Seine Expertise liegt im Umgang mit Sprache und Diensten für My Country Mobile. Unter seiner Führung verzeichnete das Unternehmen ein bemerkenswertes Wachstum mit einer konstanten jährlichen Steigerung von 30 %. Insbesondere hat die Voice Vertical Einnahmen in Millionenhöhe generiert. Derzeit ist Rehmath Leiter der Callmama-Abteilung bei My Country Mobile mit dem Ziel, bis 2024 die Marke von einer Million Kunden zu erreichen.

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